29.01.10

Die hl.Katharina liebte die Natur,

sie verstand ihre süßen
Harmonien,
sie nahte sich ihr gern,
und das erklärt uns ihre
häufigen Reisen um Siena.
Eine himmlische Wanderin,
ging sie über die Erde hin
und betrachtete da die
Spuren GOTTes.
Während sie ihren Schülern,
die mit glänzenden Blumen
geschmückten Blumen zeigte,
sprach sie fröhlich zu ihnen:
Dies Alles ehrt GOTT
und erzählt von seiner Pracht.
Zwei Blumen herrschen in
unseren heiligen Liturgien,
die Lilie und die Rose;
wenn die Rose sich entblättert,
erschließt sich die Lilie,
und das immer und überall im Gange der Menschheit,
wie im Laufe einer Jahreszeit,
in der moralischen Welt wie in unsern Gärten.
Die großen Rosen der Basiliken blühen in der Sonne auf
und schimmern in den großen Schiffen;
und auf den Altären hält die hl. Jungfrau,
die mystische Rose, einen Lilienzweig in ihrer Hand. . .

( Emil Charvin von Malan)
(Katharina von Siena)
(1347 - 1380)

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